Hier kommt Alex

Hier kommt Alex

Den lieben Alex kenne ich noch aus Studienzeiten. Und ich freue mich, dass wir weiterhin gut befreundet sind. Als er mir mitteilte, dass er ein paar Fotos für LinkedIn bräuchte, war ich sofort dabei.

Hier kommt Alex

Den lieben Alex kenne ich noch aus Studienzeiten. Und ich freue mich, dass wir weiterhin gut befreundet sind. Als er mir mitteilte, dass er ein paar Fotos für LinkedIn bräuchte, war ich sofort dabei.

Alex und ich ken­nen uns seit, glau­be ich, fast zwan­zig Jah­ren. Damals haben wir zusam­men stu­diert und im Gegen­satz zu mir hat er sein Stu­di­um nicht nur abge­schlos­sen, son­dern auch noch einen Mas­ter drauf­ge­setzt.

Es ist mir dabei eine gro­ße Freu­de, dass wir auch nach so vie­len Jah­ren gut befreun­det sind. Wäh­rend wir in jün­ge­ren Jah­ren vor allem Fifa gezockt, Bier getrun­ken und gekifft haben, haben sich unse­re Inter­es­sen und Frei­zeit­ge­stal­tun­gen inzwi­schen doch ein wenig ver­än­dert.

Bei Alex ist die Begeis­te­rung für Fuß­ball geblie­ben, einen tut uns die Lei­den­schaft für gute Fil­me. Wobei wir da sehr offen sind und “Zurück in die Zukunft” genau­so schät­zen wie “Citi­zen Kane”.

In regel­mä­ßi­gen Spa­zier­gän­gen tau­schen wir uns ger­ne zu den klei­nen und gro­ßen Sor­gen und Nöten des per­sön­li­chen All­tags, aber auch zu poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen The­men aus und obwohl, viel­leicht auch gera­de weil wir dabei oft gar nicht so sehr einer Mei­nung sind, sind die­se Spa­zier­gän­ge immer wie­der sehr berei­chernd.

Um sein Social Media-Game ein wenig zu inten­si­vie­ren erzähl­te Alex mir kürz­lich, dass er ger­ne ein paar Fotos von sich hät­te und natür­lich war ich direkt dafür zu haben.

Begon­nen haben wir mit klas­si­schen Headshots — einer durch­aus spe­zi­el­len Form des Por­traits, mit dem der ame­ri­ka­ni­sche Foto­graf Peter Hur­ley zu eini­ger Bekannt­heit gelangt ist. Zumin­dest in der Bubble der Fotograf:innen, all­ge­mein könn­te man ihn als Model von Ralph Lau­ren oder Teil­neh­mer der Olym­pi­schen Spie­le ken­nen. Jeden­falls dann, wenn man sich für olym­pi­sches Boot­fah­ren inter­es­siert.

Nach­dem wir in mei­nem Wohn­zim­mer ein paar sehr schö­ne Headshots gemacht haben, sind wir in die nahe­ge­le­ge­ne Bre­mer Über­see­stadt wei­ter­ge­zo­gen. Die Bre­mer Über­see­stadt ähnelt der Ham­bur­ger Spei­cher­stadt, ist aber um ein viel­fa­ches Grö­ßer.

In der Über­see­stadt fin­den sich neben moder­nen Stahl-Glas-Käs­ten auch noch wun­der­schö­ne Ecken mit einem char­man­ten Shab­by-Charme. Vor etwas über einem Jahr habe ich auf den ver­wais­ten Bahn­glei­sen, auf denen Alex und ich dann unse­re nächs­ten Fotos gemacht haben, bereits mit dem tolls­ten Model der Welt, Chan­ti, »foto­gra­fiert.

Da die Abend­däm­me­rung bereits ein­zu­set­zen begann und ein­fach weil ich es kann und den Look mag, habe ich Alex mit einem Blitz auf­ge­hellt, was vor allem auf dem ers­ten gera­de gezeig­ten Foto den hüb­schen Schat­ten­ver­lauf auf sei­nem Gesicht erklärt.

Am Tag des Shoots hat­ten wir zudem gro­ßes Glück mit dem Wet­ter und beka­men einen sehr schö­nen Son­nen­un­ter­gang zu sehen.

Son­nen­un­ter­gän­ge bil­den natür­lich immer ein per­fek­ter Hin­ter­grund und da ich ja den Blitz dabei hat­te, konn­te ich einen schö­nen Look kre­ieren, in dem Alex per­fekt aus­ge­leuch­tet ist und der Son­nen­un­ter­gang trotz­dem in sei­ner gan­zen Pracht zur Gel­tung kommt.

Hät­te ich hier ohne Blitz foto­gra­fiert, wäre Alex ent­we­der zu dun­kel belich­tet wor­den, oder der Hin­ter­grund, also der Son­nen­un­ter­gang, deut­lich zu hell.

Nach unse­rer Foto-Ses­si­on haben wir uns dann noch das eine oder ande­re Erfolgs-Bier (oder auch den einen oder ande­ren Ener­gy-Drink) gegönnt und den net­ten foto­gra­fi­schen Nach­mit­tag eben­so nett aus­klin­gen las­sen.