Ave­ni­da — vom Glück der Selbst­stän­dig­keit

Annelie ist nicht nur Friseurmeisterin und Spezialistin für Calligraphy Cuts: Sie hat sich auch selbstständig gemacht. An ihrem 28. Geburtstag. Gleich zwei Gründe zu feiern.

Ave­ni­da — vom Glück der Selbst­stän­dig­keit

2. Mai 2024

Annelie ist nicht nur Friseurmeisterin und Spezialistin für Calligraphy Cuts: Sie hat sich auch selbstständig gemacht. An ihrem 28. Geburtstag. Gleich zwei Gründe zu feiern.

An ihrem 28. Geburts­tag hat sich Anne­lie einen Lebens­traum erfül­len kön­nen. Sie hat den Schritt in die Selbst­stän­dig­keit gewagt.

Die jun­ge Fri­seur­meis­te­rin hat mit “Ave­ni­da — Love is in the Hair” ihren eige­nen Fri­seur­sa­lon eröff­net, der nicht nur her­vor­ra­gend gele­gen und aus­ge­spro­chen geschmack­voll sowie hoch­wer­tig ein­ge­rich­tet ist. Sie bie­tet vor allem eine ganz beson­de­re Form der Haar­be­hand­lung an: den Cal­li­gra­phy Cut.

Mit 21 Grad gegen den Spliss

Bei einem Cal­li­gra­phy Cut wer­den Haa­re nicht mit einer Sche­re oder dem Mes­ser geschnit­ten, wodurch das Haar gequetscht wird und Spliss ent­wi­ckeln kann.

Das Arbeits­werk­zeug der Wahl nennt sich “Cal­li­graph”. Der Cal­li­graph hat eine spe­zi­ell gestal­te­te Klin­ge und das Haar wird in einem genau vor­ge­ge­be­nen Win­kel getrennt. Dadurch ent­ste­he weni­ger Scha­den am Haar, dar­über­hin­aus erge­be die Schnei­de­tech­nik mehr Volu­men.

Anne­lie bie­tet als eine von weni­gen Friseur:innen die­se spe­zi­el­le Schnitt­tech­nik in Bre­men an.

An dem von ihr gewähl­ten Stand­ort im Bre­mer Stadt­teil Wal­le war bereits in der Ver­gan­gen­heit ein Fri­seur­sa­lon eta­bliert, der sehr erfolg­reich eine ähn­li­che Kund­schaft wie Anne­lie ange­spro­chen hat.

Wer einen zehn-Euro-Stan­dard­schnitt erwar­tet, ist bei ihr viel­leicht nicht ganz rich­tig auf­ge­ho­ben. Dafür dür­fen sich ihre Kund:innen aber nicht nur eine zuge­wand­te und freund­li­che Bedie­nung, son­dern vor allem hand­werk­li­ches Kön­nen erwar­ten.

Dass ihr Salon “Ave­ni­da” bereits zur Eröff­nung über Wochen aus­ge­bucht ist, ist ein Indi­ka­tor, dass sie mit ihrem Kon­zept einen Nerv getrof­fen hat.

Dop­pel­fei­er mit Fami­lie, Freun­den und Bekann­ten

Die Eröff­nungs­fei­er am 2. Mai fiel mit Anne­lies Geburts­tag zusam­men und so konn­te sie nach vie­len stres­si­gen und arbeits­rei­chen Wochen der Reno­vie­rung gleich dop­pelt fei­ern.

Gäs­te sind dann im Lau­fe des Tages auch vie­le gekom­men. Ob Eltern und Groß­el­tern, Geschwis­ter, enge Freun­de und Bekann­te — alle woll­ten Anne­lie zu ihrem neu­en Lebens­ab­schnitt in der Selbst­stän­dig­keit gra­tu­lie­ren.

Auch die Inhaber:innen benach­bar­ter Geschäf­te sind vor­bei­ge­kom­men, um sie im Vier­tel zu begrü­ßen und ihr den wohl­ver­dien­ten Erfolg zu wün­schen.

Anne­lie selbst war mit eini­gen Freun­den und Ver­wand­ten bereits seit dem frü­hen Mor­gen mit den Vor­be­rei­tun­gen beschäf­tigt. Schnitt­chen, Wraps und Des­serts wur­den ange­rich­tet, um für das leib­li­che Wohl der Besucher:innen zu sor­gen.

Mit alko­hol­frei­en und alko­ho­li­schen Geträn­ken konn­ten die Gäs­te dann ansto­ßen.

Als wäre es ein Zei­chen war auch das Wet­ter am Tag der Eröff­nung beson­ders schön und spen­dier­te Anne­lie zur Laden­er­öff­nung den ers­ten rich­ti­gen Som­mer­tag des Jah­res.

Bei herr­li­chem Son­nen­schein konn­ten die Gäs­te dann auch die Ter­ras­se und den Außen­be­reich vor dem Laden nut­zen und bei ange­reg­ten Gesprä­chen einen wun­der­schö­nen Tag ver­brin­gen, der bis in den spä­ten Abend währ­te.